Was ist eine Zahnkrone?
Eine Zahnkrone aus dem zahntechnischen Labor ist eine häufig verwendete Methode, um fehlende oder beschädigte Zähne zu ersetzen. Der Einsatz einer Krone setzt jedoch voraus, dass der betroffene Zahn eine intakte Wurzel hat, die entweder natürlich ist oder künstlich in Form eines Zahnimplantates eingesetzt wurde. Kronen werden in der Regel direkt auf den beschädigten Teil des Zahns dauerhaft aufgebracht.
Dr. Peter Graf, Ihr Zahnarzt in Freiburg, befestigt metallfreie keramische Kronen aus Zirkonoxid in der Regel mit einem speziellen medizinischen Zement. Für Vollkeramikkronen kommt hingegen ein Kunststoffverbundzement zum Einsatz, bei besonders stark beschädigten Zähnen kann nach Wurzelbehandlung auch ein Stiftzahn eingesetzt werden, falls die Krone nicht mehr stabil genug auf dem Restzahn sitzen würde. Diese Stifte bestehen üblicherweise aus Glasfaser und werden ebenfalls mit Kunststoffverbundzement fixiert.
Kronen auf den Zähnen: Das Einsetzen und die Vorteile
Bevor eine Zahnkrone auf einem Zahn befestigt werden kann, ist es notwendig, den Zahn auf eine bestimmte Weise vorzubereiten. Dies erfordert oft, einen großen Teil des Zahns – bis zu 50% – zu entfernen, selbst wenn er noch gesund ist. Der Zahnarzt muss hierbei sehr sorgfältig und präzise arbeiten, um keine weiteren Schäden an Zahnnerv und Nachbarzähnen zu verursachen. Nachdem der Zahnarzt die Form des verkleinerten Zahnes erstellt hat und die Farbe gemeinsam mit dem Patienten ausgewählt wurde, erstellt ein Zahntechniker die passende Krone – ein Prozess der mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden ist.
Während des Einsatzes wird der Patient normalerweise mit einer provisorischen Kunststoffkrone ausgestattet, um den beschliffenen Zahn zu schützen. Bei einem weiteren Termin wird die endgültige Krone dann unter lokaler Betäubung eingesetzt. Einige Wochen später ist eine Kontrolluntersuchung erforderlich, um sicherzustellen, dass die Krone ordnungsgemäß sitzt und alles in Ordnung ist.
Kosten für Zahnkronen: Ein Überblick über die Preise und mögliche Finanzierungsmöglichkeiten
Grundsätzlich sind die Kosten für eine Zahnkrone relativ hoch. Der Eigenanteil für eine Krone liegt in der Regel zwischen 700 und 1.100 Euro, der Rest wird von der Krankenversicherung übernommen. Kronen, die aus Edelmetallen hergestellt werden, haben sehr hohe Materialkosten und sind auch wegen sonstiger fehlender Vorteile nicht mehr zeitgerecht. Die teuerste Variante ist die Vollkeramikkrone, die optisch am nächsten an einem natürlichen Zahn ist und wegen des hohen zeitlichen Aufwands bei der zahntechnischen Herstellung das Preisegment anführt. Die Entscheidung für die Auswahl des Kronenmaterials hängt sowohl vom Budget des Patienten als auch von dessen Anforderungen an die Ästhetik der Zähne ab.
Verschiedene Arten von Zahnkronen: Welche ist die richtige für Sie?
Es gibt verschiedene Arten von Zahnkronen, die für unterschiedliche Zahnbedürfnisse geeignet sind. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe, Funktion, Ausdehnung und des verwendeten Materials. Auch die Art der Befestigung am Zahn variiert.
Eine der am häufigsten verwendeten Kronen ist die Ersatzkrone, die bei größeren Zahnschäden zum Einsatz kommt und den natürlichen Zahn ersetzt. Es gibt auch Schutzkronen, die sich für Zähne eignen, deren Stabilität durch fehlenden Zahnschmelz gefährdet ist und das oft frei liegende Zahnbein schützt. Hat der Zahn durch extremes Zähneknirschen oder Einfluss von natürlichen Säuren aus Nahrung in der Höhe Substanz verloren, werden sogenannte Tabletops – dünne Keramikteilkronen auf den Zahn aufgeklebt, um die korrekte Kauhöhe wieder herzustellen.
Bei beiden Typen kann zwischen einer Teil- und Vollkrone gewählt werden. Teilkronen decken nur den beschädigten Teil des Zahns ab, während Vollkronen den gesamten Zahn abdecken.
Beim Material der Kronen entscheidet man gefräste Hartkunststoffe für provisorische Kronen von Metall- und Keramikwerkstoffen bei endgültigen Kronen. Bei den verwendeten Metallen handelt es sich um Legierungen mit Edelmetallen wie Gold und Platin oder um sogenannte Sparlegierungen aus Nichtedelmetallen. Bei den keramischen Materialien gibt es unterschiedliche Stoffklassen mit unterschiedlicher Härte und optischen Eigenschaften. In der Praxis für bio-ästhetische Zahnheilkunde Dr. Peter Graf verwenden wir bei labortechnisch hergestellten Kronen vorwiegend Zirkonoxidkeramiken, da sie hochglanzpoliert die geringste Anlagerung von Bakterien und Belägen und die geringste Bruchgefahr aufweisen. Im ästhetisch relevanten Bereich wird diese Keramik noch mit einer Verblendkeramik an die individuellen Gegebenheiten perfekt angepasst. Bei digital erstellten Kronen setzt Ihre Zahnarztpraxis in Freiburg spezielle Fräskeramiken ein, die sich auf Hochglanz polieren lassen und etwa die Härte des Zahnschmelzes aufweisen. Damit verbunden ist ein sehr natürliches Aussehen und ein naturidentisches Kaugefühl.
Unsere Praxis für biologische Zahnmedizin
Wir als Zahnarztpraxis Dr. Peter Graf für biologische Zahnmedizin, bietet Ihnen die Möglichkeit, auf natürliche Weise ihre Zähne zu erhalten und ihre Mundgesundheit zu optimieren. Das stärkt auch ihre Allgemeingesundheit. Kontaktieren Sie uns, um einen Termin für eine Beratung zu vereinbaren.