Vitamin D & Co - Die Vital-Booster
Da wir in unserer Zahnarztpraxis in Freiburg Ihre Zahngesundheit und den ganzen Menschen im Blick haben, kümmern wir uns auch um das Thema Vital- und Mikronährstoffe. Diese Geschenke der Natur sind nicht nur für Zähne, Zahnfleisch und Knochen wichtig sind, sondern tun Ihrem ganzen Körper gut. Die für die Zahnheilkunde wichtigsten Mikronährstoffe wollen wir Ihnen hier vorstellen:
Ganz oben auf unserer Liste steht hier das Vitamin D3. Es steuert in unserem Körper neben dem Knochenstoffwechsel über 2000 Gene. Sein Einfluss auf die Zahngesundheit wurde vielfach in wissenschaftlichen Studien belegt.
Da es auf natürlichem Wege nur über die UVB-Strahlung der Sonne auf die Haut in unserem Körper gebildet wird, ist ein Mangel in der sonnenarmen und kalten Jahreszeit vorprogrammiert.
Eine Zufuhr in Form eines hochwertigen Vit. D3/K2-Kombipräparates beugt dem Mangel entgegen und hilft Ihre Gesundheit zu bewahren.
Auf der Basis einen Laboranalyse im Rahmen eines Blutbildes erhalten Sie von Ihrem Hausarzt Ihren aktuellen Vit. D3-Wert. Dies ist die Basis einer möglicherweise sinnvollen Gabe eines Vit. D3/K2-Präparates, bei der wir Sie gerne aus Sicht der wissenschaftlich basierten Zahnheilkunde beraten.
Magnesium - Türöffner für die Energie
Magnesium ist als essentielles Mineral der Schlüssel für die Energiebereitstellung in unseren Körperzellen. Es ist wichtig für die Aktivierung von Vitamin D3 und daher ein wichtiger Co-Faktor des Sonnenvitamins.
Zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln zählen Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Nüsse und Leinsamen. Zu den Spitzenreitern gehört auch die Kakaobohne.
Neben seiner allgemein entspannenden Wirkung auf die Muskulatur, fördert es auch die Schlafqualität und damit die so wichtige, nächtliche Regeneration unseres Körpers.
Ein Mangel führt oft zu Muskelkrämpfen. Er kann aber auch zu Knochen- und Gewebeabbau mit Lockerung der Zähne führen. Außerdem steigt die Blutungsneigung und der Alterungsprozess der Zellen beschleunigt sich. Es scheint daher sinnvoll, Ihre Ernährung mit zusätzlichen Gaben von Magnesiumcitrat zu verbessern.
Vitamin C - Das Supervitamin
Im Körper ist Vitamin C an den Prozessen zum Aufbau von Kollagen in Bindegewebe, Knochen und Zähnen beteiligt. Als Antioxidans schützt es die Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Eine entscheidende Rolle spielt es für den Erhalt und die die Stärkung unseres Immunsystems. Es wirkt antibakteriell und antiviral.
Außerdem ist es ein hervorragendes Antistress-Vitamin, da es für die Produktion von Hormonen und Botenstoffen, wie z.B. Cortisol sehr wichtig ist.
Wir verbrauchen ständig dieses Vitamin und müssen es daher regelmäßig über unsere Nahrung zuführen. Besonders hoch ist der Verbrauch bei Erkrankungen, Stress und sportlicher Leistung. Raucher haben einen besonders hohen Vitamin C-Verbrauch.
Bereichern Sie also Ihr Essen, wenn möglich, regelmäßig durch Kiwis, schwarze Johannisbeeren oder andere Vitamin-C-Booster aus der Natur.
Um aber auf empfohlene 1-3 Gramm pro Tag zu kommen, ist meist die zusätzliche Gabe von Vitamin C-Produkten notwendig. Hier sind hochwertige Acerola-Extrakte aus getrockneten Früchten eine gute Wahl. Acerolakirschen haben aber nicht nur einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt, sondern noch weitere sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die als Antioxidantien gelten. Das verjüngt und schützt die inneren Organe.
Omega-3-Fettsäuren - Schutz gegen Entzündung
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Da sie lebensnotwendig sind und sie unser Körper nicht selbst herstellen kann, werden sie auch essentielle Fettsäuren genannt. Es gibt verschiedene Arten von Omega-3-Fettsäuren, die sich in ihrer chemischen Struktur und dem natürlichen Vorkommen unterscheiden
Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind v.a. in fettreichen Kaltwasserfischen, Krustentieren und Algen enthalten. Die pflanzliche Variante ALA kommt in Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vor.
Zahlreiche Studien bestätigen den hohen gesundheitlichen Nutzen von EPA und DHA im Vergleich zu ALA. Die marinen Omega-3-fettsäuren EPA und DHA scheinen daher für den Körper vorteilhafter zu sein. Sie schützen ihr Herz, stärke Ihre Sehkraft und verbessern Ihre Gehirnfunktion.
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren führt dagegen zu einer erhöhten Entzündungsneigung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, degenerative Erkrankungen von Gehirn, Haut, Knochen und Gelenken. Beugen Sie dem vor, z.B. durch die regelmäßige Einnahme von Omega-3-Öl von Algen oder Krill Mit 2 Gramm / Tag stellen Sie so das aus dem Gleichgewicht geratenen Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren wieder her. Darüber freut sich auch Ihr Zahnfleisch.