Skip to content

FAQs – häufig gestellte Fragen

Untenstehend beantworten wir Ihnen die häufigsten gestellten Fragen zu unserem Behandlungskonzept Falls eine Frage oder Antwort nicht oder nicht vollständig in diesen FAQ enthalten ist, bitten wir Sie uns Ihre Frage per E-Mail an info@dr-peter-graf.de  zu senden.

Allgemeine Fragen

Unsere Praxis hat eine Kassenzulassung für die Behandlung von gesetzlich versicherten Patienten. Alle Patienten, die einen großen Wert auf hochwertige und gesunde Zahnheilkunde legen, sind bei uns herzlich willkommen.

Wir versuchen bei allen Behandlungen, wo es möglich ist, die Basisleistung der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechend des Leistungskatalogs BEMA zu berücksichtigen. Hier handeln wir natürlich ganz in Ihrem Interesse.

Kostentransparenz steht bei Dr. Peter Graf in Freiburg ganz oben. Daher erhalten Sie im Vorfeld Ihrer Behandlung einen sehr exakten Kostenvoranschlag. Mögliche, meist geringe  Abweichungen hiervon, können sich bei notwendigen Umplanungen innerhalb einer Behandlungssitzung situationsbedingt ergeben.

In den Fällen, wo Patienten von uns ein sorgfältiges Behandlungskonzept mit entsprechendem Kostenvoranschlag auf Basis einer zeitintensiven Befundaufnahme und Diagnostik anfragen, das dann aus unterschiedlichsten Gründen nicht umgesetzt wird, erfolgt stets eine Abrechnung dieser Dienstleistung. 

Kommt es zur Durchführung, entscheiden wir immer in Abhängigkeit des Gesamtkostenrahmens, ob die Erstellung des KVA in Rechnung gestellt wird.

Viele der Leistungen aus unserem bio-ästhetischen Behandlungskonzept sind nur in der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte/ Ärzte (GOZ/ GOÄ) beschrieben und können über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nicht abgerechnet werden. Die GKV erstattet nur Leistungen, die notwendig und ausreichend (Schulnote 4!) sind. Das engt den Spielraum für ästhetisch ansprechende und biologisch hochwertige Therapien enorm ein. 

In der Füllungstherapie z.B. ist die Amalgamfüllung immer noch die Berechnungsgrundlage der GKV-Leistungserstattung.

Für Ihre Behandlung bei Dr. Peter Graf in Freiburg wollen wir uns die Zeit nehmen, die zum besten Ergebnis führt. Daher reservieren wir für Sie entsprechend große Zeitfenster und aufeinander abgestimmte Terminfolgen. Dies erfordert mitunter, genauso wie die Erstellung von Kostenplänen, ein hohes Maß an Zeitaufwand in unserer Administration. Das kurzfristige Absagen von Behandlungsterminen bürdet uns doppelte Arbeit auf: Der frei gewordene Termin muss sehr kurzfristig neu vergeben werden und Terminabfolgen müssen neu vereinbart werden. Finden wir keinen Ersatzpatienten für Ihren kurzfristig abgesagten Termin, behalten wir uns eine Ausfallrechnung vor. Nur so können wir unser hohes Leistungsniveau aufrechterhalten. 

Geben Sie Ihren Terminen bei uns daher höchste Priorität. Es geht schließlich um Ihre Gesundheit! 

Da sich manche Therapien, wie z.B. die Implantatversorgung, wegen Einheil-und Regenrationsphasen über einen längeren Zeitpunkt erstrecken können, wird nach Abschluss einer Behandlungssequenz eine Zwischenrechnung erstellt.

Bei unseren Schweizer Patienten können wir kein Factoring anbieten. Aus haftungsrechtlichen Gründen erfolgt hier die Abrechnung von erfolgten Leistungen stets direkt nach deren Erbringung per Kreditkarte.

Bei Leistungen aus unserem bio-ästhetischen Behandlungskonzept, behalten wir uns eine Anzahlung der angefragten Leistung vor. Das gibt uns die Sicherheit, dass unser zeitlicher Aufwand honoriert wird und lange Behandlungstermine auch stattfinden statt leichtfertig abgesagt werden. 

Zu diesen Faktoren gehören beispielsweise Sauberkeit und Hygiene in der Praxis. Eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Behandlungsräume und Instrumente ist für eine gute Zahnarztpraxis selbstverständlich. Ein breites Leistungsspektrum, das neben der zahnmedizinischen Grundversorgung und biologischen Aspekten auch ästhetische Behandlungen wie zum Beispiel das Zahnbleaching und Keramikveneers anbietet, zeigt die Kompetenz und das Engagement der Zahnarztpraxis. Eine umfassende Beratung und Aufklärung der Patienten über die geplanten Behandlungen und deren Alternativen ist ebenfalls wichtig, um die Entscheidungen der Patienten gut informiert treffen zu können. Dr. Peter Graf, der Zahnarzt in Freiburg, erfüllt all diese Kriterien und bietet Ihnen daher eine qualitativ hochwertige Zahnmedizin mit Blick auf die allgemeine Gesundheit seiner Patienten. 

Die Zahnarztpraxis von Dr. Peter Graf in Freiburg legt großen Wert auf den  individuellen Bedarf und die Wünsche der Patienten. Sie bietet flexible Öffnungszeiten und die Möglichkeit, Termine online zu buchen, um Ihnen den Zugang zu Ihren Leistungen zu erleichtern. Das gesamte Praxisteam ist freundlich und fachkompetent und bemüht sich, Ihre Bedürfnisse zu erfüllen. In der Praxis wird großer Wert auf Hygiene gelegt und alle Zahnprobleme werden gründlich behandelt. Wenn Sie Angst vor dem Zahnarzt haben, bietet Dr. Peter Graf auch spezielle Beratungen und Behandlungen für Angstpatienten, wie die Zahnbehandlung unter Vollnarkose. Zögern Sie nicht, sich bei Dr. Peter Graf in Freiburg umfassend über alle Leistungen und Möglichkeiten zu informieren und sich fachkundig beraten zu lassen.

Die Zahnaufhellung bei Dr. Peter Graf in Freiburg bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zähne innerhalb kurzer Zeit zum Strahlen zu bringen. Beim In-Office-Bleaching mit LED-Lampe werden die Zähne gründlich gereinigt und das Zahnfleisch mit einem Schutz abgedeckt, bevor das Bleaching Gel aufgetragen wird. Die speziell für diesen Zweck entwickelte Bleaching Lampe verstärkt die Zahnaufhellung zusätzlich und tiefe Verfärbungen können aufgehellt werden. Das Ergebnis ist schon nach gut einer Stunde sichtbar und die Zahnaufhellung kann auf Wunsch und Bedarf wiederholt werden. Allerdings ist es wichtig, dass der Zahnarzt zunächst prüft, ob die Zähne für ein Bleaching geeignet sind, da nicht jeder Zahn behandelt werden kann. Eine Zahnaufhellung aus der Drogerie zu Hause wird nicht empfohlen

Bei Dr. Peter Graf in Freiburg können Sie sich als Angstpatient sicher und gut aufgehoben fühlen. Der Zahnarzt hat sich auf die Behandlung von Patienten mit Zahnarztangst spezialisiert und setzt bei der Behandlung gezielt Methoden aus seiner medizinischen Hypnoseausbildung ein, um die Angst zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Musik, die sich beruhigend auf die Patienten auswirken kann. Sollte die Angst besonders stark ausgeprägt sein, kann auch eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose in Betracht gezogen werden. Dr. Peter Graf und sein Team stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Zahnarztangst zu bewältigen und Ihre Zähne sicher und zuverlässig zu behandeln. Zögern Sie nicht, uns offen über Ihre Ängste zu sprechen und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

Fragen zu Keramikimplantaten

Die Implantate bestehen aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid (ZrO2).
Sie sind 100 % metallfrei und biokompatibel, besitzen keine freien Elektronen und verhalten sich daher im Körper absolut neutral. Das Material ist härter und stabiler als Titan und Stahl.

Man spricht von einem Sofortimplantat, wenn man einen erkrankten Zahn extrahiert und ihn in der gleichen Sitzung an dieser Stelle durch ein Implantat ersetzt.

2 Wochen vor der Operation muss der Vit. D3- Wert bei mindestens 70 ng/ ml liegen. Der LDL-Wert sollte deutlich unter 116 mg/dl liegen. Die Werte sind durch eine zeitnahe Testung beim Hausarzt/in nachzuweisen. Grundsätzlich sollte ihre Immunsystem und ihr Stoffwechsel als gesund eingestuft sein. Achten Sie bitte auf eine ausgewogene, biologisch hochwertige Kost, eine gute Mikronährstoffversorgung und ausreichend Schlaf.

Sie erhalten zunächst eine Oberflächenanästhesie mit Xylocain und danach eine eine lokale Infiltrationsanästhesie mit dem Wirkstoff Articain. Auf eine ausreichende Anästhesietiefe legen wir großen Wert.

In der Regel benötigen unsere Patienten in bei Dr. Peter Graf in Freiburg keine Sedierung oder Narkose.
Neigen Sie zu starker Unruhe, Nervosität oder Aufregung, kann ihr/e Hausarzt/in ein geeignetes Medikament wie z.B. Valium verordnen. In diesem Fall kommen Sie bitte mit einer Begleitperson in die Praxis.

Nein. Die Anästhesie kann Ihre Fahrtüchtigkeit für mehrere Stunden nach dem Eingriff beeinträchtigen. Bitte bringen sie daher immer eine Begleitperson mit, wenn Sie auf ein Auto angewiesen sind.

Im ästhetisch relevanten Bereich bekommen Sie auf Ihr einteiliges Keramikimplantat eine farblich passende, provisorische Krone (Langzeitprovisorium) ohne Kaukontakt zum Gegenzahn. Dies Langzeitprovisorien dürfen für mindestens 6 Wochen nicht belastet werden. Andernfalls gefährden Sie die Einheilung der Implantate und könnten diese verlieren.

Im großen Backenzahnbereich werden in der Regel zweiteilige Implantate gesetzt, die in der Einheilzeit kein Provisorium erhalten, um eine belastungsfreie Einheilung im Kieferknochen zu gewährleisten. 

An den ersten 2 Tagen nach dem Eingriff ist die milde Dauerkühlung der Implantatregion mit Kältekissen (ca. 7 Grad Celsius) entscheidend, um Schwellung und Schmerzen auf niedrigstem Niveau zu halten. Daneben werden für die ersten 2 Tage Schmerzmittel rezeptiert. Auch empfehlen wir ein geeignetes Enzym-Präparat und ein Homöopatikum zur Schwellungsprophylaxe. Die Gabe eines Antibiotikums erfolgt nur in Ausnahmefällen.

Für die ersten 7 Tage nach OP empfehlen wir grundsätzlich weiche, abgekochte Speisen, wie z.B. eine Bio-Gemüsesuppe, sowie reines, energetisiertes Wasser (z.B. Granderwasser oder Quellwasser).

Bitte meiden Sie Stress und körperliche Anstrengung sowie die Nähe zu WLAN-Routern. Bitte telefonieren Sie, wenn überhaupt,  mit Ihrem Mobiltelefon nur per Headphone oder Lautsprecher, denn der direkte Ohrkontakt eines Mobiltelefons führt zur Erwärmung umliegender Gewebe um mehrere Grad Celsius. 

Nachts bitte unbedingt Ihren WLAN-Router ausschalten und Ihr Mobilfunkgerät in den Flugmodus versetzen.

Ab dem ersten postoperativen Tag fördert eine sanfte osteopathische oder manualtherapeutische Behandlung die Beseitigung möglicher Verspannung und den Lympffluss.

Genauere Informationen zur postoperativen Nachbehandlung erfahren Sie auf unserer Patienteninformation zur OP-Nachsorge.

Wir empfehlen, in den ersten 10 Tagen nach der Operation die Wundbereiche nur zu spülen (z.B. mit HOCl-Spray oder Salbeitee). Die übrigen Bereiche können Sie wie gewohnt mit einer weichen Zahnbürste reinigen. Ab dem 11. Tag können Sie auch das Wundgebiet vorsichtig mit einer weichen Bürste reinigen. Bitte vermeiden Sie bei frisch gesetzten Implantaten unbedingt die Anwendung einer elektrischen Zahnbürste.

Durch die Operation wird Ihr Körper von Stress und immunologischen Blockaden entlastet. Diese Erleichterung spürt man oft schon am ersten Tag recht eindrucksvoll. 

In den Folgetagen benötigt der Körper dann aber viel Energie, um den Heilungsprozess einzuläuten. Unterschiedlichste Stoffwechselprozesse werden im Körper durch die Entlastung des lokalen Immunsystems im Kieferbereich angestoßen. Das kann sich anstrengend anfühlen. Je mehr Ruhe und Erholung Sie sich gönnen, umso schneller fühlen Sie sich wieder fit und energiegeladen.

Auch nach Monaten können Sie übrigens noch ein leichtes Kribbeln oder Ziehen in der Implantat-Region wahrnehmen. Sehen Sie es als ein gutes Zeichen für Heilung und Regeneration.

In der Regel ist es zwei Wochen nach der OP wieder möglich, Sport in Maßen zu betreiben. Aber bitte übertreiben Sie es nicht!

Auch Sauna- und Schwimmbadbesuche sind nun wieder möglich. 

Die Einheilzeit des Implantats liegt bei ca. 5 Monaten. Im ästhetischen Bereich bekommen Sie für diese Zeit bereits eine provisorische, zahnfarbige Krone (Langzeitprovisorium). Danach wird diese prov. Kronen gegen eine Keramikkrone ausgetauscht. Die Krone wird dann mit einem biologischen Zement dauerhaft auf dem Implantat befestigt. Meist sind hierzu 2-3  Behandlungstermine innerhalb von 10 Arbeitstagen notwendig.

Fragen zu Amalgamfüllungen

Amalgam besteht zu ca. 50 % aus elementarem Quecksilber, das mit den Metallspänen Silber, Kupfer und Zinn nach dem Abbindevorgang ein festes, sehr stabiles Metallgemisch ergibt. 

Quecksilber ist das giftigste nicht radioaktive chemische Element. Es ist geruch- und farblos. Es wird v.a. dampfförmig über die Lunge aufgenommen.

Leider nein! Es tritt auch nach langer Verweildauer im Mund durch den hohen Punktdruck beim Kauen immer etwas Quecksilber im Mikrogrammbereich aus einer Amalgamfüllung aus. Dieses wird dann eingeatmet und gelangt so in die Blutbahn.

Tatsächlich ist in der gesetzlichen Krankenversicherung  in Deutschland Amalgam nach wie vor das Standard-Füllungsmaterial in den Zähnen. Es soll nur bei Schwangeren, Stillenden und Kindern/ Jugendlichen unter 15 Jahren keine Anwendung finden. 

In einigen skandinavischen Ländern gibt es seit weit über 10 Jahren ein absolutes Quecksilberverbot. In vielen Ländern ist Amalgam bereits seit über einem Jahrzehnt wegen der Giftigkeit seines Inhaltsstoffes Quecksilber als Füllungsmaterialaus komplett aus dem Verkehr gezogen worden. 

Kann es gefährlich sein, eine alte Amalgamfüllungen entfernen zu lassen?
Wenn die Amalgamfüllung unter maximalen Schutzmaßnahmen entfernt wird (Gummispanntuch zur Abschirmung gegenüber der Mundhöhle, Spezialabsaugung, Chlorellaalgen-Einlage, vorsichtiges Ausbohren mit Hartmetallfräsen unter maximaler Wasserkühlung, etc.), können nahezu 99 % der austretenden Quecksilberdämpfe eliminiert werden. Durch eine unzureichende Technik der Amalgamentfernung kann es zu einer größeren Quecksilberbelastung kommen, als beim Belassen der Füllung. Überlassen Sie die Amalgamentfernung daher einem kundigen Zahnarzt/in, der/die um die Gefahren weiß.

Wenn sie bei stabiler Gesundheit sind, sollte der betreffende Zahn nach Amalgamentfernung immer endgültig versorgt werden. Das schont den Zahn und beugt einer Nervreizung vor. Der stabilste und biologisch neutralste Werkstoff hierfür ist Keramik. Mit dem digitalen Cerec-System bekommen Sie ihre Keramikfüllung in der gleichen Behandlungssitzung. Bei kleinem Füllungsvolumen eignen sich auch Füllungskunststoffe (Komposit), die neben keramischen Füllkörpern allerdings einen chemischen Anteil von ca. 30 Vol% aufweisen. 

In wenigen Fällen sind auch Zwischenfüllungen aus Glasionomerzement sinnvoll.